Nachdem ich anfing, den tantrischen Weg zu gehen, hat sich mein Leben umgekrempelt. Meine Spiritualität ist tiefer geworden, meine Persönlichkeit gewachsen und meine innere und äußere Freiheit hat zugenommen. Es lag für mich auf der Hand, dass das, was ich erfahren haben, auch an andere Menschen weitergeben möchte. Nicht nur das: Tantra ist inzwischen meine Mission - es liegt mir am Herzen, dass Du auch durch die tantrischen Übungen und Begegnungen wächst und dass Du entflammst, diesen spirituellen Weg zu folgen. Das ist mein Antrieb – und aus dieser Begeisterung entstand die Philosophie, die hinter Devapujana Tantra steckt.
Was Tantra für mich ist
Tantra ist für mich keine Lehre, die das Ziel hat, neue Methoden kennenzulernen, um die persönliche Sexualität auszuleben oder die eigene Beziehungsfähigkeit zu verbessern – auch wenn man dies innerhalb des tantrischen Weges lernen kann (und sollte, um Tantra in der Tiefe leben zu können). Tantra ist für mich dagegen ein ganzheitlicher spiritueller Pfad – ein Weg, der Spiritualität und Sensualität/Sexualität zwar beinhaltet, aber nicht zum Mittelpunkt macht. Im Tantra sind die sinnlichen und erotischen Aspekte des Lebens zwar integriert – und werden eben nicht negiert – aber sind auch immer in einem spirituellen Zusammenhang zu sehen. Sie sind das Werkzeug, um spirituelle Erfahrungen zu machen, nicht aber das Ziel.
Warum habe ich dieses Projekt ins Leben gerufen?
Ich wollte gerne einen Raum kreieren und anbieten, in denen tantrisch interessierte Menschen diesen Weg lernen, erfahren und praktizieren können.
Ich selbst sehe mich dabei als einen Menschen, der schon eine gewisse Zeit den tantrischen Weg geht und viel dabei erfahren hat, so dass ich den Wunsch verspüre, nun etwas aktiv weiterzugeben.
Daraus ergibt sich das Angebot von Devapujana Tantra.
Finanzielle Unabhängigkeit
Ich und die Menschen, die mit mir die Seminare leiten, sind finanziell eigenständig - wir können Tantra anbieten, ohne dass wir davon leben müssen. Das heißt, dass wir den tantrischen Stil
anbieten können, der uns gefällt und den wir für wichtig halte – unabhängig davon, was der Mainstream möchte. Damit ist zum einen das Angebot von Devapujana Tantra authentisch und zum anderen
können wir Tantra somit aus purer Freude weitergeben.
Tantraseminare im Rahmen eines gemeinnützigen Vereins
Devapujana Tantra ist eine Projektgruppe, die in einem Verein für spirituelles und persönliches Wachstum eingebettet ist. Das heißt:
- Wir arbeiten gemeinnützig.
- Wir arbeiten nicht kommerziell.
- Auch Du kannst Dich einbringen und Impulse geben.
Außerdem bekommt dieses Projekt durch die Eintragung als Verein eine gesetzliche Grundlage außerhalb der gewerblichen Rechtsformen.
Die Preispolitik von Devapujana Tantra
Das finanzielles Konzept basiert auf der Beitragsordnung des Vereins. Die Seminargebühren wurden so berechnet, dass dadurch die Unkosten gedeckt werden. Eventuell wird auch ein kleiner Überschuss erwirtschaftet, der z.B. dazu genutzt werden kann, Menschen den Zugang zu unseren Tantra-Angeboten zu ermöglichen, die es sich sonst nicht leisten könnten.
Darüber hinaus berücksichtigen wir das Gender-Pay-Gap: Frauen zahlen 18 % weniger als Männer.
Parität bei den Seminaren
Bei einigen Seminaren achten wir auf den Ausgleich zwischen Männern und Frauen. Dies kennzeichnen wir in der Beschreibung des Workshops unter „Voraussetzungen“. Das kann bedeuten, dass wir Dir
noch keine Zusage geben können, falls wir noch nicht genügend Anmeldungen von Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen habe, die vom anderen Geschlecht sind.
Das Gleiche gilt für Deep Diver und Free Floater: Auch hier achten wir ggfs. auf die Parität zwischen Paaren, die bei intimen Begegnungen keinen Partnertausch wollen (Deep Diver) und Paare, die
offen sind, sensuelle oder erotische Übungen mit anderen Teilnehmern zu machen (Free Floater).
Teilnahme in den Tantragruppen
Um sich innerhalb der Gruppe sicher und geborgen zu fühlen, ist es unerlässlich, dass jede mit jedem kann – und umgekehrt. Deswegen wird nach jedem Termin geschaut, ob eine Person, die zum ersten
Mal da ist, auch in die Gruppe passt. Wenn weniger als die Hälfte für den Verbleib dieser Person sind oder mindestens eine Frau sich an einen neuen Mann stört, so wäre er oder sie nicht
aufgenommen.
Es kann natürlich auch immer sein, dass Differenzen erst im Laufe der Zeit auftreten. In diesem Fall haben die Gruppenmitglieder die Möglichkeit, diesbezüglich auf den Seminarleiter bzw.
moderierenden Teilnehmer zuzugehen und die Probleme zu schildern. Wenn dieser die Vorbehalte nach persönlichen Gesprächen nicht beheben konnte, würde die Gruppe mit dem gleichen Modus wie bei
Neuen über den weiteren Verbleib abstimmen.